„MTB-Dolomiten-Tour 2024“ (28.06. – 03.07.2024)

Am Donnerstag, dem Vorabend des diesjährigen Starts unserer MTB-Transalp-Tour wurden in bewährter Manier, und diesmal sogar in Rekordzeit unter einer Stunde, die Räder auf dem Biller-Franke-Multifunktionsanhänger verkehrssicher montiert.

Start: Freitag, 28.06.2024:

 Der Start um 05.00 Uhr ab Überlingen-City konnte wie geplant pünktlich erfolgen. Leider wurde unsere Ankunft am Brenner durch diverse Umstände wie Umleitungen in Richtung Pfänder sowie über den Arlberg-Pass etwas verzögert. Allerdings konnten wir durch den mittlerweile geübten „Rückbau“ am Brennerpass  auf ca. 1.375 müM  unserer Räder in ihre ursprüngliche, fahrfähige Funktion wieder Zeit herausholen, so dass nach dem ersten gemeinsamen und erfolgreichen Gruppen-Technik-Check sowie dem obligatorischen Gruppen-Start-Foto durch Ulli unseren Tour-Begleitbus-Fahrer um 11.00 Uhr bei Sonnenschein in die sechstägige Dolomiten-Tour gestartet werden.

Die 1. Ansage des Tour-Guide Butzi war: Jetzt geht es erst Mal über 520 Höhenmeter nur bergauf!

Nach ca. 1,5 Stunden teils moderaten aber auch mitunter herausfordernden Steigungen stets entlang einer idyllischen Bergkulisse verbunden mit dem Rauschen eines Bergbaches, wodurch die erste schweißtreibende Etappe kaum als solche wahrgenommen wurde, erreichten wir auf 1.894 müM die Enzianhütte (Rifugio GENZIANA) deren Erfrischungsangebote wir gerne annahmen. Der dortige Thermometer zeigte im Schatten 20° an und in der Sonne wurden bereits 32° gemessen. Von der Terrasse  der Enzianhütte aus hatten wir noch Gelegenheit die gigantische Bergkulisse mit dem gegenüberliegenden Brenner-Grenzkamm zu genießen, welchen wir bei  einer früheren Tour befahren haben.

Anschließend ging die Bergauffahrt in Richtung Pfitschtal über das Schlüsseljoch auf permanent steilem Gelände und überwiegend Schotteruntergrund weiter – jeder mit seinem eigenen Tempo, auch bei den temporären Schiebepassagen – mehr oder weniger  für den einen oder anderen.

Gleich zu Beginn hatte unser Guide bei der Begegnung mit dem ersten Rindvieh auf der Weide ein besonderes Erlebnis. Butzi konnte unmittelbar im Vorbeifahren einem schwallartigen „Kotfall“ aus der hintersten Körperöffnung des Weiderindes mit entsprechendem Sturzbachgeräusch gerade noch ausweichen Glücklicherweise war der Abstand zwischen den beiden R. groß genug, dass Butzi keinen zusätzlichen Ballast mitnehmen musste.

Dafür hatte Gerd an diesem Aufstieg zum Schlüsseljoch mit seinem MTB-Pedelec sein Schlüsselerlebnis. Der Motor ging offensichtlich noch, aber es gab keine Unterstützung mehr für den Vortrieb. Diese Herausforderung nahm Thomas euphorisch an und fuhr nach kurzer Erholung am Schlüsseljoch auf 2.212 müM wieder ca. 150 Höhenmeter bergab um mit dem defekten MTB-Pedelec mit reiner Muskelkraft (überwiegend im Stehen!) wieder zum Schlüsseljoch hochzustrampeln. Dort warteten bereits die restlichen Biker, welche die Wartezeit nutzten, die klaren Blicke über das unter uns liegende Pfitscher Tal und auf die zum Teil mit Schnee überzuckerten Berggipfel rund herum zu bewundern und einige Fotos von dem zutraulichen Murmeltierpärchen aus nächster Nähe zu schießen.

Das Schlüsseljoch vom Brennerpass ins Pfitscher Tal ist einer der bekanntesten Transalp-Passübergänge und ist auch als Tagestour ein wahres Trail-Highlight. Allerding mutierte die Abfahrt ins Pfitscher Tal durch massive Umbauten eher zur wenig abwechslungsreichen „Autobahn“, so dass der frühere Reiz für ambitionierte MTB-Biker deutlich reduziert wurde– wohl um die Tour über das Schlüsseljoch auch für ungeübte Biker mit MTB-Pedelec zu ermöglichen. Aber dafür konnten beim „Downhill“- hin und wieder bei kurzen „Stopps“- die grandiosen Ausblicke auf die Stubaier Alpen genossen werden.

Nach Ankunft in Kematen (850 müM) gegen 15.40 Uhr, in unserer Unterkunft „Gasthof Alpenrose“ wurden wir herzlich empfangen und konnten auf der Sonnenterrasse gleich die ersten Kaltgetränke genießen.  

Fahrstrecke: 21 km – 950 Hm

Für Gerd stand als erstes eine Fahrt mit Uli bzw. unserem Begleitbus nach Sterzing an um zu klären, ob eine Reparatur seines MTB-Pedelec kurzfristig möglich ist. Gerade noch rechtzeitig zum letzten Gerstensaft vor dem Abendessen kamen sie wieder zurück und die Fortsetzung der Tour war für Gerd mit einem Leih-MTB-Pedelec gesichert.

Nach dem Bezug der Zimmer – ausgiebigem Duschen – einem 4-Gänge-Menü (ausreichend und gut) Klang der Abend dann relativ früh aus, da jeder froh war nach dem frühen Aufstehen sich schon etwas früher auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Samstag, 29.06.2024:

 Nach einem sehr guten Frühstück, erfolgreichem Technik-Check starteten wir um 08.40 Uhr und fuhren eine Teilstrecke durch das Pfitscher Tal. Leider war die vorgesehene Tour über das  Pfunderer Joch aufgrund der dortigen Schneelage für uns Biker nicht möglich, weshalb unser Guide umplanen musste. Zunächst fuhren wir entlang der Pfitscher flußabwärts auf einem Radweg, welcher zum Teil auf einem idyllischen Hochwasserschutzdamm zur angrenzenden Bebauung verlief.

Nach einer kleinen Flachetappe kam dann in Pfulters der Abzweig bergauf, wo einige Höhenmeter entlang dem beschaulichen Begleiter, dem Mühlbach, auf uns warteten. An entsprechenden schattenspendenden Stellen war angesichts der doch hohen Temperaturen jeder froh an einer kleinen Verschnaufpause.  Nach Ende der Asphaltstrecke kam eine teils recht unangenehme Schotterstrecke, welche dann aber auch im bewaldeten Gebiet wieder besser wurde, bis es dann im Aufstieg zum Vallerjöchl für alle hieß, „wer sein Rad liebt der schiebt“ – die meisten mehr und manche weniger. Nach dem erreichten Zwischenziel „Vallerjöchl“ (1.932 müM) galt es noch die letzten, aber richtig steilen, ca. 70 Höhenmeter zur Tageskrönung beim Jochtal-Bergrestaurant zu überwinden. Dort gab es dann eine wohlverdiente Stärkung mit Speis und Trank.

Anschließend folgte eine schöne schwungvolle Abfahrt in Richtung Pustertal wo wir dann am Talboden des Pustertals, in San Sigmund und dort gegen 16.30 Uhr in der Pension Pichler unsere Herberge für die nächste Nacht gefunden hatten und sehr freundlich von der Gastwirtin empfangen wurden. Nach deren Empfehlung und Tischreservierung fuhren wir dann frisch geduscht zu einem kleinen Weiher (überraschenderweise ohne Stechmücken!) und ließen uns im dortigen Restaurant kulinarisch verwöhnen.

Nach der Rückkehr in der Pension gab es noch das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark und ermöglichte uns mit einem Siegesgefühl ins Bett zu fallen.  

Fahrstrecke: 64 km –1.347 Hm

Sonntag, 30.06.2024:

Nach einem ausgesprochen guten und reichhaltigen Frühstück standen wir vor der Abfahrt noch für ein Erinnerungs- und Werbefoto der Pension Pichler zur Verfügung. Die Abfahrt erfolgte um 08.45 Uhr von San Sigmund in Richtung Reischach zur Talstation „Kronplatz“. Auf dem Weg dorthin gelangten wir durch Wald und Wiesen über welliges Gelände z. T. auf dem „Römerweg“ mit markanten Hinkelsteinwegweisern.

Nach erfolgreich überstandener Gondelfahrt, mit jeweils zwei Bikern und ihrem MTB, ging es dann gleich knackig über den Furcia Trail gen Tal (S 2 / S 3). Dort gab es dann zwei kleine Ausritte bzw. Abwürfe vom Drahtesel, welche kaum der Rede wert aber an einer Stirn klein, aber nicht zu übersehen waren und ohne Sani-Versorgung auskamen.

SamstagBevor es dann wieder kräftig bergauf ging konnten wir uns in St. Vigil noch einmal mit Suppe und Pasta stärken. Zunächst war das Zwischenziel zum Tagesziel (Rifugio „Ucia de Fanes = Fanes Hütte auf 2.060 müM)) die Pederü-Hütte auf 1.548 müM über relativ sanfte aber stetige Steigung durch aufgelockerten Pinienwald.

Nach der Weiterfahrt ab „Perderü“  kam uns gleich zu Beginn der permanent ansteigenden Serpentinen-Geröllstrecke ein Rollstuhlfahrer entgegen, der trotz Begleitung in der steilen Innenkurve umstürzte und unsererseits eine spontane Hilfeleistung auslöste und glücklicherweise für den Betroffenen einen glimpflichen Ausgang hatte.

Nach Bewältigung des mühsamsten Abschnittes des Aufstiegs zur Fanes-Hütte gab es am legendären „Bildstöckel-Sammelpunkt“ ein Erinnerungsfoto „Vater ohne Sohn“  – aber mit bekannten Gesichtern. Wer sich erinnern kann, weiß damit etwas anzufangen.

Nach dem Erreichen der Fanes-Hütte gegen 16.00 Uhr gab es doch gewisse Überraschungsmomente diverser Art. Die Streuung der Unterbringungsqualität zwischen Hotelzimmerkomfort mit exclusiver Nasszelle einschließlich Schauerduschbrause über Jugendherbergsfeeling im Mehrbettzimmer bis hin zum Massenlager unter dem Dach mit 3er Stockbetten -ohne Leiter-. Zudem hat es dann auch noch während der obligatorischen Flüssigkeitsaufnahme auf der Terrasse begonnen zu regnen, was durch den Sitzplatz unter dem Dachvorsprung keine negativen Auswirkungen hatte.

Nach dem Duschen und sehr guten Abendmenü klang der Tag, bei geselligem Hüttenabend, gemeinsam aus.

Fahrstrecke: 48 km bei 1.192 hm

Montag, 01.07.2024:

Das  vereinbarte Frühstück ab 07.00 Uhr  mussten wir mit bangen Blicken nach Draußen bei Starkregen genießen, was aber offensichtlich allen gut gelang. Der Start zum Teil mit voller Regenbekleidung fand dann um 08.40 Uhr doch nur bei  leichtem Regen statt. Auf dem letzten nahrhaften Anstieg zum Limojoch kam dann sogar immer wieder die Sonne zum Vorschein.  Danach ging es durch das grosse Fanestal Richtung St. Kassian (Alta Badia). Der Abstieg Richtung St. Kassian ist steil und im oberen Teil nicht fahrbar.

Zwei MTB Klassiker stehen heute auf unserem Programm. Der oben weitläufige Pralongia Hügel und der faszinierende Bindelweg kommen unter die Stollen unserer MTB. Auf gut zu fahrendem Schotterweg steigen wir von St. Kassian weg, zur Pralongia hoch.  Kurz bevor wir die gut 500 Höhenmeter vor dem „Rifugio Alpino PRALONGIA“ geschafft haben erreicht uns doch wieder eine H2O-Erfrischung von oben – aber wir sind dankbar für die sehr schöne Einkehrmöglichkeit auf 2.157 müM mit hervorragender Gerstensuppe und mehr.  Nach der notwendigen Stärkung folgte die MTB Sause runter nach Arabba.  Zu erwähnen wäre hier noch eine fragliche Bachdurchquerung von Gerd (bei einer Wassertiefe von ca. 50 cm), welcher aus nicht bekannten Gründen die vorhandene Brücke rechts „liegen“ ließ und anschließend mitten im ca. 6m breiten Wasserlauf im Flußbett kurz hängen blieb und sich glücklicherweise mit Hilfe eines Felsbrockens abstützen und damit ein Vollbad im Fluß verhindern konnte.

Nach der Ankunft in Arraba gegen 14.45 Uhr war die Bergauffahrt per Gondel nach Vescovo und weiter zum Bindelweg geplant, welche aber durch das bereits absehbare Gewitter ausfallen musste. Hier kam wieder einmal das volle Ausmaß der Bergerfahrung unseres Tourenguides bei der Alternativplanung zum Tragen. Kurzerhand wurde Uli mit dem Begleitbus angefordert und der gesamte Tross wurde auf zwei Fahrten verteilt zum Pordoipass verfrachtet – der jeweilige Auf- und Abbau der Räder vom Anhänger bei strömendem Regen. Zum Glück hatten wir am Pordoipass eine kleine Bar gefunden in der wir uns Aufwärmen und trockene Unterwäsche anziehen konnten. Nachdem alle soweit wieder in der Lage waren das letzte Teilstück der Tagesetappe, den Klassiker „Bindelweg“, in Angriff zu nehmen ließ der Regen prompt nach. Wir fuhren dann über felsiges und steiniges Gelände bergauf, welches eigentlich nur als Wanderweg ausgewiesen ist, aber überwiegend fahrbar war.  Auf der Höhe des eigentlichen Bindelweges (Viel del Pan) fahren auf einem der schönsten Panoramawege in den Dolomiten, über welliges Gelände in Richtung unseres Tageszieles, die Bindelhütte (Rifugio Vieldal Pan auf 2.432 müM).  Dabei ständig im Blick voraus: Die Dolomitenkönigin Marmolata (Italienisch Marmolada) welche  sich von ihrer Schattenseite zeigt, sprich Nordseite, und ist dabei so wunderschön.

Nach einer letzten heftigen Rampe erreichten wir gegen 17.50 Uhr heilfroh den Gastraum der Bindelhütte und stießen auf die ereignisreiche Tagesetappe an. Immer wieder nett ist die herzliche Begrüßung des Hüttenwirtes, welche unser Tourguide, durch seine zahlreichen Aufenthalte dort, zu „verantworten„ hat. Nach ein paar herrlichen Fotos von dem Marmolata–Gletschermassiv im Abendsonnenlicht und anschließendem imposanten Sonnenuntergang einschließlich Abendrot genossen wir das Abendmenü (gut und ausreichend). Danach gab es neben einer Fußballübertragung im Gastraum noch nette Gespräche bis zum Beginn der Nachtruhe. 

Fahrstrecke: 20 km – 920 Hm

Dienstag, 02.07.2024:

Der Tag begann mit herrlichem Sonnenschein, welcher uns auch noch nach dem gemeinsamen Frühstück und zur Abfahrt um 08.20 Uhr begleitete. Jetzt hieß es zunächst wieder zurück zum Pordoi-Pass, zum Verladen des nicht mehr benötigten Gepäcks, welches wir nur für die Übernachtung auf der Bindelhütte benötigten. Am Pordoi-Pass hatte unser Begleitbusfahrer Uli, kurz entschlossen eine Übernachtung gebucht, da angesichts der erforderlichen Umplanung am Vortag seine Übernachtung auf der Bindelhütte wenig sinnvoll war.

Vom Pordoi ging es auf einen langen Trail nach Canazei. Der Infinity Trail (S 2) startet am Pordoijoch, in der südlichen Ecke des Parkplatzes der Seilbahn, und verläuft bis Canazei. Der erste Kilometer ist sehr schnell und einige technische Passagen erfordern volle Aufmerksamkeit. Nachdem man auf die Skipiste gewechselt und den kleinen See des Hotels Pordoi umrundet hat, schlägt man wiederum den Pfad ein, auf dem sich Teile im Flow-Stil mit Steilkurven und Drops und natürliche Abschnitte mit besonders wurzeligem Gelände abwechseln.

Nach dem Erreichen von Campitello ging es dann gleich bergauf über ein paar „sacksteile“ Betonrampen und dem nach und nach etwas flacher verlaufendes Gelände in Richtung Mahlknechtjoch (2.204 müM) durch das sehr schöne und beschauliche Durontal.  Nach einer kurzen Verschnauf- und Fotopause am Mahlknechtjoch ging es zunächst noch einmal ca. 200 Höhenmeter steil bergab bevor es am nächsten Abzweig ins Ta, wo für uns der letzte Gegenstieg des Tages zur Mahlknechthütte (2.054 müM) anstand, welche wir dann gegen 14.20 Uhr erreichten und die prächtige Aussichtslage von der dortigen Sonnenterrasse mit Blick auf den kleinen Teich genossen, sowie die wohlverdienten Erfrischungsgetränke. Nach dem Bezug des Massenquartiers und dem Duschen ließen wir uns das Abendessen –hier a la Carte- in gelöster Runde schmecken.

Fahrstrecke: 28 km – 950 Hm –bergauf (1.280 Hm bergab!)

Mittwoch, 03.07.2024:

Nach erfolgreicher Nahrungsaufnahme am Frühstückstisch erwartete uns im Freien – bei 6 ° Celsius – eine geschlossene Wolkendecke. Da unmittelbar nach dem Start zwei steile Betonrampen zu überwinden waren, wurde es allen gleich gut warm. Die warme Funktionskleidung war dann allerdings wieder nützlich als es über die größte Hochalm Europas (56 Km²), die „Seiser Alm“, mit reichlich Tempo gen Tal ging. Leider mussten notwendige Routenumstellungen aufgrund gesperrter Trails vorgenommen werden, wodurch wir ungewohnt lange Teilstücke auf Asphalt zurücklegen mussten. Endlich – nach dem Erreichen von der Umgebung „Völs am Schlern“ gab es wieder Waldabschnitte mit Mountainbike-Standard über viele Wurzelstrecken und manch´ kleine Bachüberquerungen. Im nächsten „Märchenwald“-Abschnitt am Sentiero Trail konnten wir unseren „König Butzi“ endlich angemessen auf dem dortigen Thron platzieren.

Aufgrund des eingesparten Zeit konnten wir uns am idyllisch gelegenen Völser Weiher noch einen Einkehrschwung mit leckerem Kaffee gönnen.

Im weiteren Verlauf gab es entlang der aussichtsreichen Streckenführung herrliche Ausblicke u. a. auf Schloss Prösels. Zum Schluss ging es noch einmal rasant bergab in Richtung Eisacktal bis zum Ziel in Blumau und dem exakt vereinbarten Treffpunkt mit Uli.

Noch bevor alle abgestiegen waren passierte dem Tourschreiber in unmittelbarer Nähe zum Begleitbus ein völlig unnötiges Missgeschick. Man sollte halt nicht mit den Klickpedalen   unkonzentriert und dann noch auf der Stelle wenden wollen – dann landet man eben unsanft auf den harten Tatsachen – dem Asphalt. Zum Glück war der Schreck und die Ansage von Butzi gößer als die körperliche Blessur (Hämatom am Ellenbogen).

Nach diesem kleinen Schreckmoment klatschten sich alle am Tourbegleitbus, der stets zuverlässig von Uli von Etappenziel zu Etappenziel gefahren wurde, ab. Alle Teilnehmer waren einig darüber, wieder eine richtig tolle und abwechslungsreiche Tour in den Dolomiten erlebt zu haben.

Teilnehmer: die „Dienstagsbiker“ (Dieter, Gerd G., Gerd. B., Hubert, Rainer, Siegfried, Thomas, Wolfgang (T-Guide „Butzi“), sowie Uli

Keine Garantie auf Vollständigkeit – aber das zu 100 %

Foto W. Biller

Autor: Hubert